Ein hoher Cholesterinspiegel betrifft bereits jeden zweiten erwachsenen Polen. Schlechte Ergebnisse sind oft das Ergebnis eines ungesunden Lebensstils, und wenn die empfohlene Behandlung nicht rechtzeitig eingeleitet wird, kann dies wirklich katastrophale Folgen haben. Woher wissen Sie, ob Ihr Cholesterinspiegel über der Norm liegt, und was können Sie tun, um ihn wieder auf normale Werte zu bringen?
Was ist ein hoher Cholesterinspiegel?
Cholesterin ist der Feind unserer Gesundheit, aber nur, wenn es im Übermaß vorhanden ist. Die vollständige Beseitigung von Cholesterin aus dem Körper ist nicht sinnvoll, denn aus Cholesterin werden die Zellmembranen aufgebaut, Vitamin D synthetisiert und Hormone produziert. Diese Funktionen werden von einer der Fraktionen des Cholesterins erfüllt - dem HDL, das gemeinhin als "gutes" Cholesterin bezeichnet wird. LDL ist die Fraktion, die für den Transport von HDL zu den Zellen verantwortlich ist. In der Regel ist es LDL, das im Übermaß vorhanden ist, weshalb es auch als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet wird.
Wie hoch ist die Cholesterin-Norm?
Solange der Cholesterinspiegel im richtigen Bereich liegt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Da der Körper den größten Teil des Cholesterins selbst produziert und der Rest mit der Nahrung zugeführt wird, hat die richtige Ernährung einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Der normale Cholesterinspiegel liegt bei maximal 200 mg/dl, wobei der HDL-Wert über 40-46 mg/dl und der LDL-Wert nicht über 115 mg/dl liegen sollte. Erhöhtes Cholesterin liegt bei 200-250 mg/dl, und wenn der Wert 250 mg/dl übersteigt und der LDL-Anteil über 160 mg/dl liegt, ist dies bereits ein gefährlicher Zustand für die Gesundheit. Das Lipidprofil bestimmt auch die Konzentration der Triglyzeride - ein Wert über 200 mg/dl ist gesundheitsgefährdend, während ein Wert unter 150 mg/dl als normal gilt.
Cholesterin und Triglyceride können durch einen Bluttest überprüft werden. Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr im Rahmen einer Routineuntersuchung ein Lipidprofil zu erstellen, Risikopersonen müssen ihr Lipidprofil auf Anraten ihres Arztes häufiger überprüfen lassen.
Ein wirksamer Weg zur Senkung des schlechten Cholesterins ist das Nahrungsergänzungsmittel, das wir empfehlen.
Warum ist ein hoher Cholesterinspiegel gefährlich?
Einfach ausgedrückt, verstopft ein Übermaß an Cholesterin die Blutgefäße. Die für den Körper unnötigen LDL-Partikel lagern sich in Form von atherosklerotischen Plaques an den Wänden von Venen und Arterien ab. Diese Ablagerungen beeinträchtigen die Durchblutung, was zu ischämischen Erkrankungen, Atherosklerose, Bauchaortenaneurysma, Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann.
Menschen, die an Diabetes leiden, sollten besonders auf einen hohen Cholesterinspiegel achten - Atherosklerose ist eine häufige Begleiterkrankung. Menschen mit Schilddrüsen- und Herz-Kreislauf-Problemen sind ebenfalls gefährdet, einen hohen Cholesterinspiegel zu haben.
Welche Symptome verursacht ein hoher Cholesterinspiegel?
Ein hoher Cholesterinspiegel ist so heimtückisch, dass er lange Zeit keine nennenswerten Symptome hervorruft, auch wenn sich bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entwickelt. In der Regel sind diese eindeutigen Signale erst dann zu erkennen, wenn der Cholesterinspiegel deutlich über der Norm liegt, weshalb regelmäßige Blutuntersuchungen des Fettstoffwechsels so wichtig sind. Die ersten Anzeichen für einen hohen Cholesterinspiegel sind in der Regel Beinschmerzen, Wadenkrämpfe und Hautveränderungen an den Füßen - verstopfte Arterien verursachen Durchblutungsstörungen in den unteren Extremitäten. Außerdem können sich an den Knöcheln und an den Handgelenken Knötchen aus abgelagertem Cholesterin bilden.
Ein hoher Cholesterinspiegel wirkt sich negativ auf die Herzfunktion aus, so dass viele Symptome kardiovaskulär bedingt sind - dazu können Schmerzen in der Brust und ein Kribbeln in der Brust, Druck in der Herzgegend, Herzklopfen, Schwindel und Taubheit in den Gliedmaßen gehören.
Woher kommt der hohe Cholesterinspiegel?
Die Hauptursache für einen hohen Cholesterinspiegel ist eine schlechte Ernährung. Das Lipidprofil wird durch den übermäßigen Verzehr von rotem, fettem Fleisch, Wurstwaren, Innereien, Fetten tierischen Ursprungs wie Schmalz oder Butter, gebratenem Fisch und panierten Schnitzeln, Fast Food, Süßigkeiten, Weißbrot, fetten Soßen, fettem Käse und gesüßten Getränken gestört, die ebenfalls schädlich sind. Neben einer schlechten Ernährung ist auch Übergewicht weit verbreitet, was die Gesundheitsrisiken noch erhöht.
Ein weiterer Faktor, der den Cholesterinspiegel beeinflusst, sind Alter und Geschlecht. Wie die Forschung zeigt, steigt der Cholesterinspiegel bei älteren Menschen auf natürliche Weise an, und was das Geschlecht betrifft, so treten Cholesterinprobleme in jüngeren Altersgruppen vorwiegend bei Männern auf, während Frauen nach der Menopause anfälliger für Fettstörungen sind. Eine geschwächte Leber trägt ebenfalls zu einem höheren Cholesterinspiegel bei - eine der Hauptaufgaben der Leber ist es, den Körper von Giftstoffen zu reinigen und Cholesterin zu produzieren, und der Konsum von Genussmitteln wie Alkohol beeinträchtigt die Funktion dieses Organs.
Es ist zu bedenken, dass Übergewicht und Fettleibigkeit, insbesondere abdominale Fettleibigkeit, zwar sehr stark mit einem hohen Cholesterinspiegel zusammenhängen, dass aber auch schlanke und fitte Menschen schlechte Ergebnisse erzielen können - entweder aufgrund schlechter Ernährungsgewohnheiten oder genetischer Veranlagung.
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Wie kann man den Cholesterinspiegel durch Ernährung senken?
Die Ernährung führt zu einem gefährlichen Anstieg des Cholesterinspiegels, so dass der Cholesterinspiegel auch durch die Ernährung wiederhergestellt werden kann. Das Wichtigste ist, schädliche Fette und stark verarbeitete Produkte vom Speiseplan zu streichen. Stattdessen sollten große Mengen an rohem und gekochtem Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Milchprodukten, Fisch, mäßigen Mengen an magerem Fleisch und Obst auf dem täglichen Speiseplan stehen. Gemüse sollte in jeder Mahlzeit enthalten sein, aber es ist wichtig, es nicht zu lange zu kochen oder zu braten.
Es lohnt sich, Aufschnitt und Wurst durch pflanzliche Produkte zu ersetzen, während Milchprodukte fettarm und möglichst ohne Zuckerzusatz sein sollten. Obst sollte am besten roh verzehrt werden - Säfte enthalten weniger Vitamine und Ballaststoffe, und Marmeladen oder Konfitüren sind meist künstlich gesüßt. Ballaststoffe sind ein sehr wertvoller Verbündeter im Kampf gegen hohen Cholesterinspiegelhilft auch, den Zucker gelegentlich zu senkenWichtig ist jedoch, dass man mehr Wasser trinkt und viele ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich nimmt - eine schlechte Flüssigkeitsversorgung des Körpers führt zu Verstopfung und Blähungen.
Generell ist es ratsam, Produkte mit einem niedrigen glykämischen Index zu wählen, damit die Mahlzeit länger satt macht, was die Gewichtskontrolle effektiv unterstützt. Anstatt Lebensmittel zu braten, ist es besser, sie ohne Fett zu kochen oder zu backen, was aber nicht bedeutet, dass jedes Fett eine Gefahr darstellt - in Ihrer Ernährung sollte es nicht an Olivenöl und anderen pflanzlichen Fetten, Nüssen, Körnern, Seefisch usw. fehlen.
Körperliche Aktivität
Bewegung ist sehr wichtig für das Herz-Kreislauf-System. Erstens, weil es die Gewichtsabnahme erleichtert, und zweitens, weil die Bewegung den Kreislauf anregt, die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessert und die Leistungsfähigkeit des gesamten Körpers erhöht. Körperliche Aktivität wirkt sich auch positiv auf den Zustand der Blutgefäße aus. Die Bewegung muss nicht sehr intensiv sein, vor allem am Anfang, aber die Regelmäßigkeit ist wichtig - selbst einfache Spaziergänge tragen zu einer besseren Gesundheit und hat eine positive Wirkung auf die Herzfunktion.
Bewegung in Verbindung mit einer angemessenen Ernährung trägt zur Gewichtsabnahme bei, die für die Vorbeugung von Arteriosklerose und Diabetes entscheidend ist. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Gewichtsabnahme auf rationale Weise erfolgen muss, d. h. durch eine Änderung der Essgewohnheiten, und nicht durch drastische, anstrengende Diäten, die es ermöglichen, sehr schnell eine große Anzahl von Kilos zu verlieren, aber fast immer in einem Jojo-Effekt enden. In jedem Fall ist zu schnelles Abnehmen keine gute Sache - auf lange Sicht ist es am gesündesten, wenn Sie allmählicher Verlust von Übergewicht.
Was beeinflusst einen hohen Cholesterinspiegel noch?
Ein unterschätzter Risikofaktor für den Cholesterinspiegel ist Stress. Es bewirkt eine Ausschüttung von Cortisol, und dieses Hormon erhöht den Blutzuckerspiegel und die Produktion von LDL-Cholesterin. Stress wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System aus, so dass nicht nur der Fettstoffwechsel selbst, sondern auch andere für Gesundheit und Leben wichtige Prozesse gestört werden. Daher ist es im Interesse Ihrer Gesundheit ratsam, Stressfaktoren so weit wie möglich zu reduzieren.
Auch Rauchen ist gesundheitsschädlich. Nikotin erhöht den Anteil der LDL-Fraktion und senkt gleichzeitig die Konzentration der guten HDL-Fraktion - Rauchen stört die Enzyme in der Leber, die für die korrekte Produktion von Cholesterin verantwortlich sind. Darüber hinaus erhöht Rauchen den Blutdruck sehr stark und kann zu einem vorzeitigen Tod durch Herz-Kreislauf-Versagen führen.
Welche natürlichen Heilmittel können den Cholesterinspiegel senken?
Die Senkung des Cholesterinspiegels braucht Zeit, daher können Ernährung und körperliche Betätigung immer noch in den Prozess einbezogen werden. natürliche Präparate zur Regulierung des Fettstoffwechsels. Es gibt viele Kräuter und Gewürze, mit denen man der Cholesterinspiegel wird schneller sinken - Sie können alltäglichen Gerichten und gesunden Gemüse- und Fruchtsmoothies zugefügt werden. Als besonders wertvoll gelten: Ingwer, Zimt, Leinsamen, Wegerich, Mariendistel, Chiasamen, Knoblauch, Zwiebel und Nigella.
Diese natürlichen Inhaltsstoffe sind auch in Nahrungsergänzungsmitteln zur Senkung des Cholesterinspiegels zu finden. Natürlich sollten Nahrungsergänzungsmittel eine gesunde Ernährung und Bewegung nicht ersetzen, aber sie können den Heilungsprozess sehr unterstützen. Es ist jedoch wichtig, die Zusammensetzung sorgfältig zu prüfen, bevor man ein solches Nahrungsergänzungsmittel kauft - es muss vollständig aus pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen, mit zugesetzten Vitaminen und Mineralien, ohne jegliche Chemikalien. Auch der Gehalt der Wirkstoffe ist wichtig. Nahrungsergänzungsmittel sind nicht verschreibungspflichtig, müssen aber genau nach den Anweisungen auf dem Beipackzettel verwendet werden.
Hoher Cholesterinspiegel - pharmakologische Behandlung
In den schwierigsten Fällen, wenn Cholesterin deutlich über die sicheren Standards hinausgeht, ist eine pharmakologische Behandlung angezeigt. Die Auswahl der Medikamente sollte nicht auf eigene Faust erfolgen, sondern muss vom Arzt auf der Grundlage einer eingehenden Untersuchung und individuellen Diagnose maßgeschneidert werden. Bei der Auswahl der Medikamente werden auch andere Krankheiten des Patienten berücksichtigt. Alle Behandlungen müssen unter ständiger Aufsicht eines Arztes erfolgen, und die verschriebenen Arzneimittel dürfen nicht durch andere Präparate ersetzt werden.
Medikamente gegen hohen Cholesterinspiegel regulieren die Produktion dieser Komponente und halten beide Fraktionen in der gewünschten Konzentration. Leider müssen viele dieser Medikamente lebenslang eingenommen werden, da sonst der Cholesterinspiegel wieder ansteigt und ernsthafte Komplikationen auftreten können. Dies zeigt, wie wichtig die Vorbeugung ist, aber auch die sofortige Behandlung, sobald sich in den Blutwerten etwas Beunruhigendes zeigt.